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Beethoven und Bernstein

 

CANTUS BASELdankt allen privaten Gönnern und Freunden für die finanzielle Unterstützung unseres Konzertes "Beethoven und Bernstein".

Besonders danken wir Basel Kultur

 

 

Die Interpreten

 

Hauenstein

Rahel Hauenstein
Schweizer Sopranistin, erlangte 1995 das Lehrdiplom und 1999 das Konzertreifediplom für Gesang am Konservatorium Schaffhausen bei Professor Howard Nelson. Ebenfalls 1999 gewann sie den Förderpreis für junge Talente von Albert E. Kaiser in Basel. In den Jahren 1996, 1998 und 2000 trat sie an den Schaffhauser Bach-Festwochen auf. Ausserdem war sie an mehreren Liederabenden zusammen mit dem Pianisten Ulrich Koella zu hören und wirkte an diversen Kammeroper-Aufführungen mit. Neben ihren Engagements mit Orchestern tritt sie in Deutschland und der Schweiz mit kammermusikalischen Programmen auf und bereitet gegenwärtig mit Stefan Haselhoff ihren Einstieg ins Opernfach vor.

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Sans

Daniel Sans
Der Tenor erhielt seine erste musikalische Prägung als Knabensopran im Mainzer Domchor. Nachdem er in Mainz am Peter-Comelius-Konservatorium als Jungstudent Chorleitung studiert hatte, wechselte er nach dem Abschluss an die Musikhochschule in Frankfurt am Main, um dort Gesang zu studieren. Daniel Sans ist seit 1994 in der Gesangsklasse von Professor Gründler. Nach Abschluss des Gesangsstudiums spezialisierte sich der lyrische Tenor auf das Konzertfach und ist in der Liedklasse von Professor Charles Spencer in Wien an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik. Ausserdem besucht er die Oratorienklasse von Professor Reinhardt in Frankfürt am Main. Als gefragter Konzerttenor sang er bereits im Wiener Konzerthaus, in der Berliner Philharmonie, im Freiburger Konzerthaus, im Hessischen Rundfunk, im Mainzer Dom, in der Tonhalle Zürich und im Stadtcasino Basel. Zusätzlich führte ihn seine Arbeit auch an die städtischen Bühnen in Frankfurt, wo er zwei Jahre als Gast engagiert war. Weiter ist Daniel Sans mehrfacher Finalist von Bundeswettbewerben und Preisträger des Förderpreises Rheinland-Pfalz für Gesang.

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Leibundgut

Michael Leibundgut
Der Bass studierte nach dem Abitur zunächst Chorleitung bei Hans-Martin Linde an der Musikakademie Basel. Anschliessend Gesangsausbildung bei Stefan Haselhoff in Mannheim und Yvonne Prinz in Wien. Meisterkurse bei Margreet Honig in Amsterdam und bei Mikael Eliasen am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Michael Leibundgut ist zweifacher Preisträger des Aargauer Kuratoriums.
Michael Leibundgut ist zurzeit Mitglied des internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich, wo er in den Produktionen von "Il Trovatore" und "Don Carlos" zu hören ist. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er am Luzerner Theater sowie bei der "Young Opera Company" in Freiburg im Breisgau. Letzten Sommer sang er den "Oberlin" in Wolfgang Rihms Kammeroper "Jakob Lenz" im Rahmen der Salzburger Festspiele. Für dieses Jahr ist eine CD mit Werken von Schweizer Komponisten des 20. Jh. geplant.

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Oro

Martin Oro
Der Countertenor Martin Oro wurde in Buenos Aires (Argentinien) geboren, wo er zuerst im Kinderchor des Teatro Colon mitwirkte. Später studierte er Viola und schloss am Tschaikowsky Konservatorium in Moskau unter Yuei Bashmet ab. Nachdem er sich zur Sängerlaufbahn entschlossen hatte, studierte er am Konservatorium Freiburg und an der Scola Cantorum Basiliensis bei René Jacobs, Richard Levitt und Marie-Françoise Schuwey. Danach trat er in verschiedenen Konzerten in Europa auf, so in der Berliner Philharmonie, der Victoria Hall in Genf, in Zürich, Utrecht, Valencis, Paris, Montreux, Brüssel und an der Opera de Montpellier. Er arbeitete mit den Dirigenten Christophe Rousset, René Jacobs, Christophe Coin, Jordi S. Savall, Michel Corboz und anderen zusammen und wirkte in Projekten des Concerto Köln, der Cappella Real de Catalunya, dem Parlement de Musique etc. mit. Radioaufnahmen folgten, so im ORF, Radio France, Espace 2 und beim Niederländischen Rundfunk. Martin Oro trat mehrmals am Basler Theater als Mitglied des Workshops der Scola Cantorum auf. Seine nächsten Projekte sind "Theodora" und "Belsazzar" von Händel und "L'Incoronazione di Poppea" von Monteverdi sowie Auftritte mit Les Talents Lyriques, Concerto Köln, Ensemble 415 und anderen.

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Riethmann

Walter Riethmann widmet sein Leben ganz der Arbeit mit Chören und Orchestern sowie dem Liedgesang. Regelmässig ist der erfahrene Berufsmusiker mit seinen Chören in Gottesdiensten und Konzerten zu hören: mit der TonArt Zürich und Basel, dem Cantus Basel, dem Cantus Zürich und dem Singkreis Egg. Walter Riethmann leitet auch das Kammerorchester "Consortium Musicum". Der Dirigent führt nicht nur die bekannten Werke der Konzertliteratur auf, sondern gräbt mit Leidenschaft in Bibliotheken und Archiven nach verborgenen Schätzen der Chorliteratur. So hat er beispielsweise Lullys Oper "Armide" und Werke für Chor und Orchester von Maurice Ravel, welche von Daniel Bosshard herausgegeben wurden, in der Schweiz zum ersten Mal aufgeführt.

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Cantus Basel ist ein Konzertchor mit rund 50 Mitwirkenden. Seine Wurzeln reichen bis ins Jahr 1826 zum traditionsreichen Basler Männerchor.
Ein- bis zweimal jährlich konzertiert Cantus Basel mit kleiner oder grosser Orchesterbesetzung. Ebenso pflegt der Chor den a cappella Gesang. Grosse Chorwerke, wie auch unbekannte Literatur werden mit Leidenschaft und Sorgfalt gepflegt und aufgeführt. Zusammen mit Walter Riethmann, der seit fünf Jahren musikalischer Leiter ist, hat der Chor unter anderem folgende Werke aufgeführt: M. Haydn: Requiem, W.A. Mozart: Krönungsmesse und Requiem, G. Rossini: Petite Messe Solennelle, Ch. Gounod: Cäcilienmesse, M. Ravel: Werke für Chor und Orchester (Schweizer Erstaufführung). E.Elgar: The Light of Life, "Ein Deutsches Requiem" von J. Brahms, R. Schumann: Szenen aus Goethes Faust sowie zahlreiche Motetten und Lieder. Die Sängerinnen und Sänger von Cantus Basel können sich nicht nur im Chor musikalisch entfalten. Ein zusätzliches Kursangebot sowie individuelle Stimmbildung ermöglichen dem Musikbegeisterten weitere Betätigungen.

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Das Berufsorchester Consortium Musicum (Konzertmeister Pascal Druey) wurde 1999 von Walter Riethmann und einigen Musikern gegründet. Der Aufbau des Consortium Musicum geht von innen nach aussen, vom Streichquintett, das die Aufführungen von kleineren Ensembles begleitet, bis zum grossen Symphonieorchester. In der kurzen Zeit seines Bestehens hat das Orchester bereits einige Konzerte mit verschiedenen Werken durchgeführt: so das Oratorium "Der Messias" in beiden Fassungen von Händel und Mozart, Messen von Schubert und Haydn sowie ein Konzert mit Werken von Bach, Beethoven und den Schweizer Komponisten Daniel Bosshard und Godi Hertig, aber auch Pergolesis "Stabat mater" auf alten Instrumenten. An Ostern konzertiert das Orchester in Zürich mit der "Messe Solennelle St. Cécile" von Gounod und dem "Preludio Sinfonico" von Puccini. Mitte Mai folgt ein Konzert in Volketswil mit Orchestermusik von Arne, Debussy, Schacht und Dvoràk. Weiter sind Aufführungen der As-dur-Messe von Schubert und von Purcells Oper "Dido und Aeneas" geplant.

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