Cantus Basel Homepage

Plakat Schumann Faust-Szenen

 

CANTUS BASELdankt allen privaten Gönnern und Freunden für die finanzielle Unterstützung unseres Schumann-Konzertes "Szenen aus Goethes Faust".

Besonders danken wir Basel Kultur

Die Interpreten
   
Graf 

Judith Graf, Sopran, Gretchen, ist im Zürcher Oberland, in Rüti, aufgewachsen. Sie studierte am Konservatorium in Zürich bei Ruth Rohner und Carol Smith, an der berühmten Juilliard School in New York, sowie bei Vera Rosza in London. Meisterkurse besuchte sie bei Edith Mathis an den Luzerner Musikfestwochen sowie bei Luisa Bosaballian in Weimar. 1989 erhielt sie das Stipendium der Ernst Göhner-Stiftung (Migros). 1990 besuchte sie das Opemstudio in Basel, das sie mit Auszeichnung abschloss. Seither ist Judith Graf an verschiedenen Bühnen aufgetreten, so am Musiktheater Biel, am Theater Basel, im Stadttheater Pforzheim, im Stadttheater St. Gallen und an der Staatsoper in Stuttgart. Aber auch in Konzerten und Liederabenden war Judith Graf oft zu hören. Zusammen mit Kenneth Roberson sang sie mit Walter Riethmann und seinen beiden Zürcher und Basler Chören 1999 Edward Elgars Oratorium "The Light of Live" und Mozarts "Krönungsmesse".

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Tovey 

Julian Tovey, Bariton, Faust, studierte am Exeter College in Oxford und an der St. Andrews University, Grossbritannien. Weitere Studien am Royal Northern College of Music, Manchester und an der Britten-Pears School for Advanced Musical Studies sowie bei den Lehrern Hanno Blaschke und Anna Reynolds. Julian Tovey besuchte auch verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Tom Krause, Brigitte Fassbaender und Bernd Weikel. Der Sänger gewann verschiedene Preise, u.a. auch den ersten Preis der Wagner Society of Great Britain Competition, Covent Garden, London. Der Sänger ist in zahlreichen Konzerten und Opern aufgetreten, so beispielsweise in Händels "Messias" (u.a. Leeds Philharmonic Chorus), Bachs h-moll-Messe, Dvoràks "Stabat Mater", Delius "Sea Drift" (mit der English Northern Philharmonia); Orff's "Carmina Burana" und Elgars "The Kingdom" sowie u.a. als Escamillo in Bizets "Carmen", Ariodates in Händels "Xerxes", Junius in Brittens "The Rape of Lucretia" und als Aeneas in Purcells "Dido und Aeneas". Zur Zeit singt Julian Tovey in Füssen in Franz Hummels Musical "Ludwig II" die Titelpartie.

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Imboden 

Stephan Imboden, Bass, Mephistopheles, begann seine musikalische Ausbildung im Konservatorium Sion in den Fächern Klavier und Oboe und trat dann in die Gesangsklasse von Juliette Bise in Lausanne ein. Er schloss seine Ausbildung mit dem Lehr- und dem Konzertdiplom ab. Zusätzliche Studien bei Eric Tappy und in der französischen Barockmusik bei Rene Jacobs und Rachel Yakar. Sein Operndebut gab er an der Opéra de Lyon. Sein grosses Repertoire reicht inzwischen von Barock bis Moderne, und Stephan Imboden hat mit zahlreichen bekannten Dirigenten wie Michel Corboz, Jesus Lopez-Cobos, J.-C. Malgoire, Jerzy Semkov oder Tibor Varga zusammengearbeitet. In Luzern sang Imboden mit Andrew Parrott Beethovens "Missa Solemnis", ausserdem wirkte er in Opern wie "Beatrice et Benedicte" von Berlioz, "Die verkaufte Braut" von Smetana oder "Die Zauberflöte" von Mozart mit. Mehrere Radio- und Fernsehaufnahmen sowie CD-Einspielungen belegen sein hohes künstlerisches Niveau.

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Sans

Daniel Sans erhielt seine erste musikalische Prägung als Knabensopran im Mainzer Domchor unter der Leitung von Mathias Breitschaft. Nachdem er in Mainz am Peter-Cornelius- Konservatorium als Jungstudent Chorleitung studiert hatte, wechselte er nach dem Abschluss an die Musikhochschule in Frankfurt am Main, um dort Gesang zu studieren. Daniel Sans ist seit 1994 in der Gesangsklasse von Professor Gründler. Nach Abschluss des Grundstudiums spezialisierte sich der lyrische Tenor auf das Konzertfach und ist in der Liedklasse von Professor Charles Spencer in Wien an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik. Außerdem besucht er die Oratorienklasse von Professor Reinhardt in Frankfurt am Main. Als gefragter Konzerttenor sang er bereits im Wiener Konzerthaus (Ltg. Michael Schneider), Berliner Philharmonie (Ltg. Joshard Daus), Freiburger Konzerthaus(Ltg. Winfried Toll), Sendesaal des Hessischen Rundfunk (Ltg. Wolfgang Schäfer), Mainzer Dom (Ltg. Mathias Breitschaft). Zusätzlich führte ihn seine Arbeit auch an die städtischen Bühnen in Frankfurt, wo er zwei Jahre als Gast engagiert war. Weiterhin ist Daniel Sans mehrfacher Finalist von Bundeswettbewerben und Preisträger des Förderpreises Rheinland-Pfalz für Gesang.

 

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Schmid

Maria C. Schmid, Sopran, wuchs in Muri AG auf und studierte Gesang an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik in Luzem bei Barbara und Peter Brechbühler. Weitere Studien bei Kurt Widmer, Udo Reinemann, Regina Jacobi, sowie Kammermusik bei Peter Baur und Siegfried Palm. Maria C. Schmid ist in zahlreichen Konzerten vor das Publikum getreten, ihr Repertoire reicht von der Barockmusik bis zur zeitgenössischen Musik, welche sie besonders mit dem professionellen Vokalensemble "Corund" interpretiert. Zusammen mit Walter Riethmann interpretierte sie im vergangenen Januar Bachs Kantate "Jauchzet Gott in allen Landen" und, in einer Uraufführung, die Missa 98 des Schweizer Komponisten Godi Hertig.

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Iten

Claudia Iten, Mezzosopran, studierte zuerst Geographie und Volkswirtschaftslehre an der Zürcher Universität. Währenddessen begann sie ihr Gesangsstudium bei Dorothea Galli. Zusätzlich bildete sie sich in der Liedklasse von Daniel Fueter am Konservatorium Zürich, in Opernkursen bei Gert Krämer und Peter Rasky sowie in Meisterkursen u.a. bei Marjana Lipovsek, Anna Reynolds und Julia Hamari weiter. Claudia Iten war Solistin in zahlreichen Kirchenkonzerten sowie in der Tanzsuite "Zorbas" (M. Theodorakis). In Fribourg (CH) sang sie die Frau Reich in "Die lustigen Weiber von Windsor" (O. Nicolai) und wird dort dieses Jahr mit Hermia in "A midsummer night's dream" (B. Britten) auftreten. Claudia Iten ist Preisträgerin eines Weiterbildungsbeitrags für junge Künstlerinnen und Künstler des Kantons Zug.

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Leutenegger

Sibylle Leutenegger, Alt, studierte Gesang bei Barbara Locher und Orgel bei Monika Henking an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzem und Theorie an der Musikhochschule Zürich. Gesangliche Weiterbildung erhielt sie auch in Arnhem (Holland) und bei Regina Jacobi (Basel). Als begeisterte Kammermusikerin pflegt sie ein Repertoire von der Renaissance bis hin zu moderner improvisierter Musik. Sibylle Leutenegger ist zudem Mitglied des Berufsvokalensembles "Corund" Luzem.

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Epstein

Ron Epstein, Tenor, ist in Basel geboren, wo er in der Tradition jüdischer Kantoren aufgewachsen ist. Das Studium der Architektur brachte ihn nach Zürich, wo er seit 16 Jahren als selbständiger Architekt arbeitet. Sein familiäres Erbe hat ihn vor einigen Jahren dazu bewogen, sich als Sänger bei Simone Reymond in Zürich ausbilden zu lassen. Erste Engagements brachten ihn unter anderem an verschiedene Operettenbühnen, wo er unterschiedliche Rollen in klassischen Operetten sang. Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne hat Ron Epstein auch als Solist in verschiedenen geistlichen Werken (Oratorien, Messen) mitgewirkt.

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Riethmann

Walter Riethmann widmet sein Leben ganz der Arbeit mit Chören und Orchestern sowie dem Liedgesang. Regelmässig ist der erfahrene Berufsmusiker mit seinen Chören in Gottesdiensten und Konzerten zu hören: mit der TonArt Zürich und Basel, dem Cantus Basel, dem Cantus Zürich und dem Singkreis Egg. Walter Riethmann leitet auch das Kammerorchester "Consortium Musicum". Der Dirigent führt nicht nur die bekannten Werke der Konzertliteratur auf, sondern gräbt mit Leidenschaft in Bibliotheken und Archiven nach verborgenen Schätzen der Chorliteratur. So hat er beispielsweise Lullys Oper "Armide" und Werke für Chor und Orchester von Maurice Ravel, welche von Daniel Bosshard herausgegeben wurden, in der Schweiz zum ersten Mal aufgeführt.

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Cantus Basel ist ein Konzertchor mit rund 50 Mitwirkenden. Seine Wurzeln reichen bis ins Jahr 1826 zum traditionsreichen Basler Männerchor.
Ein- bis zweimal jährlich konzertiert Cantus Basel mit kleiner oder grosser Orchesterbesetzung. Ebenso pflegt der Chor den a cappella Gesang. Grosse Chorwerke, wie auch unbekannte Literatur werden mit Leidenschaft und Sorgfalt gepflegt und aufgeführt. Zusammen mit Walter Riethmann, der seit fünf Jahren musikalischer Leiter ist, hat der Chor unter anderem folgende Werke aufgeführt: M. Haydn: Requiem, W.A. Mozart: Krönungsmesse und Requiem, G. Rossini: Petite Messe Solennelle, Ch. Gounod: Cäcilienmesse, M. Ravel: Werke für Chor und Orchester (Schweizer Erstaufführung). E.Elgar: The Light of Life, "Ein Deutsches Requiem" von J. Brahms, sowie zahlreiche Motetten und Lieder. Die Sängerinnen und Sänger von Cantus Basel können sich nicht nur im Chor musikalisch entfalten. Ein zusätzliches Kursangebot sowie individuelle Stimmbildung ermöglichen dem Musikbegeisterten weitere Betätigungen.

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Cantus Zürich ist ein neuer Name für den Chor, der aus zwei traditionsreichen Zürcher Chören entstanden ist. Seit einigen Jahren musizieren die beiden Kantoreien St. Anton und Neumünster Zürich gemeinsam unter der Leitung von Walter Riethmann. Neu ist nicht nur der Name, neu ist auch das musikalische Konzept. Neben der Arbeit im Hauptchor wird die geistliche Musik auch in verschiedenen Formationen und Projektgruppen gepflegt (eine Choralschola, ein Frauenchor, ein Atelier für Neue Musik und ein Vokalensemble). Cantus Zürich tritt in den beiden Kirchen Neumünster und St. Anton sowie in Konzerten vor das Publikum.
In den fünf Jahren gemeinsamer Arbeit wurde bereits eine beachtliche Reihe von Werken einstudiert. So die Weihnachtsoratorien von Bach und Saint-Saëns, Händels "Messias", Elgars Oratorium "The Light of Life", die Messe Solennelle St. Cécile von Gounod und - erstmals in der Schweiz - drei Werke für Chor und Orchester von Maurice Ravel, zum Teil in Zusammenarbeit mit Cantus Basel.

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Das Vokalensemble TonArt Zürich wurde 1986 von Walter Riethmann gegründet. Ziel des Dirigenten war es nicht, in Zürich einen weiteren Oratorienchor zu den zahlreichen anderen hinzuzufügen, sondern einen Kammerchor mit rund 25 Mitwirkenden zu formieren, der sich mit einem Repertoire beschäftigen sollte, das eher in den Randregionen der Chorliteratur wiederzufinden ist und auch Querverbindungen zu anderen Kunstgattungen suchen sollte. Anfang 1998 erweiterte sich der Chor zur TonArt Zürich und Basel. In der Zeit seines Bestehens hat der Chor unter anderem Bachs "Messe in h-moll", Lullys Oper "Armide", Schumanns "Manfred", Strawinskys Ballett "Les noces" und Tippetts Oratorium "A Child of our Time" aufgeführt. In Schumanns "Szenen aus Goethes Faust" werden ausschliesslich die Frauenstimmen der TonArt mitwirken.

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Das Berufsorchester Consortium Musicum (Konzertmeister Pascal Druey) wurde 1999 von Walter Riethmann und einigen Musikern gegründet. Der Aufbau des Consortium Musicum geht von innen nach aussen, vom Streichquintett, das die Aufführungen von kleineren Ensembles begleitet, bis zum grossen Symphonieorchester. In der kurzen Zeit seines Bestehens hat das Orchester bereits einige Konzerte mit verschiedenen Werken durchgeführt: so das Oratorium "Der Messias" in beiden Fassungen von Händel und Mozart, Messen von Schubert und Haydn sowie ein Konzert mit Werken von Bach, Beethoven und den Schweizer Komponisten Daniel Bosshard und Godi Hertig, aber auch Pergolesis "Stabat mater" auf alten Instrumenten. An Ostern konzertierte das Orchester in Zürich mit der "Messe Solennelle St. Cécile" von Gounod und dem "Preludio Sinfonico" von Puccini, Mitte Mai in Volketswil mit Orchestermusik von Arne, Debussy, Schacht und Dvoràk. Weiter sind Aufführungen der As-dur-Messe von Schubert, dem Schicksalslied von Brahms, dem Oratorium "Christus am Ölberg" von Beethoven, der "Missa brevis" von Bernstein und von Purcells Oper "Dido und Aeneas" geplant.

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