Cantus Basel
ist
ein Konzertchor mit rund 50 Mitwirkenden. Seine
Wurzeln reichen bis ins Jahr 1826 zum traditionsreichen Basler
Männerchor.
Ein- bis zweimal jährlich konzertiert Cantus Basel mit kleiner oder
grosser Orchesterbesetzung. Ebenso pflegt der Chor den a cappella
Gesang. Grosse Chorwerke, wie auch unbekannte Literatur werden mit
Leidenschaft und Sorgfalt gepflegt und aufgeführt. Zusammen mit
Walter Riethmann, der seit fünf Jahren musikalischer Leiter ist,
hat der Chor unter anderem folgende Werke aufgeführt: M. Haydn:
Requiem, W.A. Mozart: Krönungsmesse und Requiem, G. Rossini: Petite
Messe Solennelle, Ch. Gounod: Cäcilienmesse, M. Ravel: Werke für
Chor und Orchester (Schweizer Erstaufführung). E.Elgar: The Light
of Life, "Ein Deutsches Requiem" von J. Brahms, sowie zahlreiche
Motetten und Lieder. Die Sängerinnen und Sänger von Cantus Basel
können sich nicht nur im Chor musikalisch entfalten. Ein
zusätzliches Kursangebot sowie individuelle Stimmbildung
ermöglichen dem Musikbegeisterten weitere Betätigungen.
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Cantus Zürich
ist
ein neuer Name für den Chor, der aus zwei
traditionsreichen Zürcher Chören entstanden ist. Seit einigen
Jahren musizieren die beiden Kantoreien St. Anton und Neumünster
Zürich gemeinsam unter der Leitung von Walter Riethmann. Neu ist
nicht nur der Name, neu ist auch das musikalische Konzept. Neben
der Arbeit im Hauptchor wird die geistliche Musik auch in
verschiedenen Formationen und Projektgruppen gepflegt (eine
Choralschola, ein Frauenchor, ein Atelier für Neue Musik und ein
Vokalensemble). Cantus Zürich tritt in den beiden Kirchen
Neumünster und St. Anton sowie in Konzerten vor das Publikum.
In den fünf Jahren gemeinsamer Arbeit wurde bereits eine
beachtliche Reihe von Werken einstudiert. So die
Weihnachtsoratorien von Bach und Saint-Saëns, Händels "Messias",
Elgars Oratorium "The Light of Life", die Messe Solennelle St.
Cécile von Gounod und - erstmals in der Schweiz - drei Werke für
Chor und Orchester von Maurice Ravel, zum Teil in Zusammenarbeit
mit Cantus Basel.
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Das
Vokalensemble TonArt Zürich wurde 1986 von Walter Riethmann
gegründet. Ziel des Dirigenten war es nicht, in Zürich einen
weiteren Oratorienchor zu den zahlreichen anderen hinzuzufügen,
sondern einen Kammerchor mit rund 25 Mitwirkenden zu formieren, der
sich mit einem Repertoire beschäftigen sollte, das eher in den
Randregionen der Chorliteratur wiederzufinden ist und auch
Querverbindungen zu anderen Kunstgattungen suchen sollte. Anfang
1998 erweiterte sich der Chor zur TonArt Zürich und Basel.
In der Zeit seines Bestehens hat der Chor unter anderem Bachs
"Messe in h-moll", Lullys Oper "Armide", Schumanns "Manfred",
Strawinskys Ballett "Les noces" und Tippetts Oratorium "A Child of
our Time" aufgeführt. In Schumanns "Szenen aus Goethes Faust"
werden ausschliesslich die Frauenstimmen der TonArt
mitwirken.
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Das
Berufsorchester Consortium Musicum (Konzertmeister
Pascal
Druey) wurde 1999 von Walter Riethmann und einigen Musikern
gegründet. Der Aufbau des Consortium Musicum geht von innen nach
aussen, vom Streichquintett, das die Aufführungen von kleineren
Ensembles begleitet, bis zum grossen Symphonieorchester. In der
kurzen Zeit seines Bestehens hat das Orchester bereits einige
Konzerte mit verschiedenen Werken durchgeführt: so das Oratorium
"Der Messias" in beiden Fassungen von Händel und Mozart, Messen von
Schubert und Haydn sowie ein Konzert mit Werken von Bach, Beethoven
und den Schweizer Komponisten Daniel Bosshard und Godi Hertig, aber
auch Pergolesis "Stabat mater" auf alten Instrumenten. An Ostern
konzertierte das Orchester in Zürich mit der "Messe Solennelle St.
Cécile" von Gounod und dem "Preludio Sinfonico" von Puccini, Mitte
Mai in Volketswil mit Orchestermusik von Arne, Debussy, Schacht und
Dvoràk. Weiter sind Aufführungen der As-dur-Messe von Schubert, dem
Schicksalslied von Brahms, dem Oratorium "Christus am Ölberg" von
Beethoven, der "Missa brevis" von Bernstein und von Purcells Oper
"Dido und Aeneas" geplant.
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