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Gloria - Magnificat
Peterskirche Basel Samstag, 10. Juni 2022, 19:30 Uhr
Antonio Vivaldi: Gloria
John Rutter: Magnificat
Annina Battaglia - Sopran
Madeleine Merz - Mezzosopran
Cantus Basel - Chor
Cantus Consort - Kammerorchester
Leitung: Olga Pavlu
Antonio Vivaldi (1678-1741): Gloria (RV 589) Soli, Chor und Orchester
John Rutter (*1945): Magnificat für Soli, Chor und Orchester (1990)
John Rutters Magnificat entstand 1990 als Auftragswerk von Mid America Productions in New York. Darin vertonte John Rutter den bekannten biblischen, aus dem Lukas-Evangelium stammenden Text des Lobs an Jungfrau Maria, im zweiten Satz ergänzt durch ein auf Englisch verfasstes Gedicht „Of a rose, a lovely rose, of a rose is all my song“, welches die Bewunderung für Maria ergänzt und unterstreicht.
Rutter als in der europäischen Musik verwurzelter Komponist, u.a. inspiriert durch J.S. Bachs Magnificat D-Dur, lässt die unterschiedlichsten Merkmale der europäischen Musik mitschwingen. Seine eigene, persönliche musikalische Sprache und Kompositionskunst lässt so Elemente vom gregorianischen Choral, der Imitationspolyfonie, der Fuge wie der englischen Carols einfliessen und verbindet sie mit homofoner, melodiöser Mehrstimmigkeit. Es erklingen gar Jazz- und Filmmusikelemente.
Da die Marienfeier gerade in den hispanischen Kulturen stark verwurzelt ist und als glanzvolles und fröhliches Fest gefeiert wird, wollte Rutter in seinem Magnificat nach eigener Aussage eine „bright latin-flavoured fiesta“ komponieren.
Im Jahr 1990 wurde das Werk unter der Leitung des Komponisten in der Carnegie Hall in New York uraufgeführt.
Wir haben uns für unser Konzert für die vom Komponisten selbst erstellte Fassung für Solo, Chor und Kammerorchester entschieden.
Auch unser erstes Werk im Konzert strahlt durch Lob, Glanz und Kompositionsbrillanz.
Vivaldi, als Orchestermitglied (Violine) des Orchesters des Markusdoms in Venedig und „Maestro de Concerti del Pio Ospedalle della Pietà“ in Venedig, war aktiv als Musiker, Pädagoge und gefeiert als Komponist.
Vivaldis Konzertklassiker, welcher mit dem leitenden Satz Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade beginnt, geniesst - wie sein ganzes Oeuvre - mittlerweile grosse Beliebtheit auf den Konzertpodien. Doch war dem lange nicht so, da Vivaldis Musik nach seinem Tod (1741 in Wien) fast in Vergessenheit geriet. Erst in den späten Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde sie durch den Fund von mehreren Sammelbänden mit kirchlicher Musik durch Luigi Torri und Alberto Gentili wiederentdeckt und geniesst seither grosse Beliebtheit, sei es mit den Instrumentalkonzerten, Orchesterwerken, Opern oder der Kirchenmusik.
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